In der momentanen Zeit sind Feinfühlige etwas kribbelig und unschlüssig. Klare Gedanken zu fassen wird erschwert, dem Bauchgefühl vertraut man nicht wirklich, da wir alle doch eher über unser Verstandesbewusstsein erzogen wurden und werden. Die Fische-Sonne, welche noch bis zum 20. März in diesem Zeichen verweilt, ist in diesem Zeichen intuitiv und feinfühlig angehaucht und auch Neptun, der sich in seinem Heimatzeichen Fische aufhält, bekräftigt dieses Potenzial. Es ist eine gute Zeit, um Mut zu fassen und auf unsere innere Stimme -das Bauchgefühl- zu hören. Der Neumondtag ist perfekt, um unserem Körper Gutes zu tun, vielleicht mit einem Bad, welches wohlig entspannt oder mit einer Massage. Oder wir danken mal so richtig unserem Körper und unseren Zellen, die sich schliesslich dauernd erneuern und regenerieren, ohne unser Zutun.
Es ist auch eine gute Zeit, sich mal zu fragen, wo und wann man sich gefühlsmässig mutiger gezeigt hat, sich gewehrt hat für die eigenen Gefühle. Haben Sie den Groll nicht runtergeschluckt, sondern die Situation angesprochen, dann klopfen Sie sich mal kräftig auf die Schulter, umarmen Sie sich oder gönnen Sie sich und Ihrem Körper eine kleine Auszeit.
Haben Sie aber das Gefühl, dass Sie sich zuwenig für sich selbst wehren, dann wissen Sie, dass das Leben immer wieder solche Chancen bereithält. Tun Sie sich trotzdem Gutes und fassen Sie in ruhigen Momenten den Entschluss, besser für sich selbst einzustehen. Das Schicksal meint es trotz allem gut mit uns. Das Wort Schicksal kommt zur Hälfte aus dem lateinischen salus, was „Sicherheit“ bedeutet. Also Schicksal = „das was zu deiner Sicherheit geschickt wurde“. Fühle ich mich als Person und emotional sicher, kann ich auch für mich einstehen.
Uranus befindet sich an der Zeichengrenze Widder/Stier und wird am 7. März in den Stier eintreten (vom Feuer in die Erde) und diesen während 7 Jahren durchwandern. Ideen, an denen lange Zeit gefeilt, getüftelt und die vorangetrieben, teilweise umgesetzt wurden, kommen jetzt so richtig in Fahrt und ins Konkrete. Es braucht aber Geduld, es geht Schritt um Schritt nach dem Motto: Was lange währt, wird endlich gut. Welche grossflächigen und globalen Projekte für uns gut sind oder nicht sei dahingestellt, und die Beurteilung bleibt für jeden in freier Entscheidung.