Kosmischer Ausblick in die ersten paar Monate im 2014

Just zum Jahresende 2013 stellt sich Jupiter gegenüber Pluto in Position. Es ist der Beginn einer neuen energetischen Qualität, welche sich zur Pluto-Uranus Verbindung aufbaut und sich bis Mitte Mai hält mit Schwerpunkt des Monates April.
Kurz nach Neujahrsbeginn schliesst sich Mars mit Jupiter und Pluto zusammen. Ab 11. Januar gesellt sich die Venus dazu. Es werden Themen berührt, welche mit Beziehungsfähigkeiten, Partnerschaften und auch Sinn- und Wahrheitsfindung zu tun haben. Die Spannungen zwischen Tradition/Familie/Zugehörigkeit und Individualismus/Eigenständigkeit werden erhöht. Die Finanzwelt, religiöse Werte und Strukturen sowie die Stellung der Frau in Familie und Beruf sind Themen, welche Transparenz, Offenheit, Diskussionen und Neuordnungen verlangen.
Aufrichtigkeit in Beziehungen aller Art wird eine wichtige Funktion einnehmen.
Ist Mars ab dem 23. Januar energetisch besänftigt, hat sich bereits am 17. Januar Jupiter mit Pluto und Uranus zusammengetan und bildet ein Leistungsdreieck. Dieses erstreckt sich über das Universum bis Ende Mai mit höchster Intensität im Monat April.
Das Pluto Uranus Quadrat haben wir bereits kennengelernt. Es wirkt von 2012 bis 2015 wiederkehrend siebenmal. Stichworte: Umbruch, Zusammenbruch, Aufbruch, Neuorientierung. Es wurde und wird Vieles an die Oberfläche gespült, sei es aus der Bankenwelt, der kirchlichen Institutionen oder auch von lange unterdrückten und jetzt sich wehrenden Völkern. Totgeschwiegenes taucht auf, wir vernehmen von Entgleisungen und Überwachungen aller Art.
Wir bekommen vermehrt zu spüren, wie machtlos und klein der Mensch gegenüber Naturgewalten ist: Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tsunamis und auch die Klimaveränderung mit Folge des auftauenden Permafrostes und ansteigenden Meeresspiegels sind in einer Intensität passiert, welche uns betroffen macht. Wir lesen von Nahrungsmittel- und Wetter-Manipulationen, von der Cholesterin-, Werbe- und CO2-Lüge.
Jetzt stehen wir vor der grossen Aufgabe, das Wahre und Annehmbare sowie auch das Veränderbare herauszufiltern.
Mit Jupiter zusammen kann nun das bereits Erlebte und Erfahrene in intensiverer Form geschehen. Naturkatastrophen könnten durchaus heftiger ausfallen, eventuell auch durch verstärkte Sonneneruptionen oder –stürme. Jupiter wird allgemein auch als der Glücksplanet bezeichnet. Wie passt dies nun zusammen? Wenn wir uns diesen Herausforderungen stellen, unsere Denkmuster anschauen, eventuell ändern und uns nicht durch alte Muster bremsen und verbiegen lassen, sondern im Fluss bleiben, können wir einen grossen Bewusstseinssprung machen.
Es werden Fragen auftauchen über Sinn, Zweck und Wert der Materie. Die Wichtigkeit menschlicher Nähe und Solidarität kontra Statussymbole. Wie planen wir den Wiederaufbau von Wohnstrukturen in den von Naturkatastrophen gefährdeten Gebieten? Nach altem Muster oder völlig neuen Ideen?
Der Wert unseres Seelenheils, unserer Gefühle, unserer Innenschau steht dem materiellen Wert gegenüber. Wie gewichten wir diese beiden Pole?
Steht der Geist über der Materie oder umgekehrt? Ist die Zeit ein genau messbares Abstraktum oder schwingt sie im veränderbaren Fluss der kosmischen Rhythmen? Oder kann sie beides sein? Es ist gut möglich, dass gerade in diesem ersten Drittel des neuen Jahres verblüffende Erfahrungen gemacht werden. Empfindungen über bestehende Strukturen können aus den Fugen geraten und völlig neue Denkdimensionen eröffnen.
Von Wissenschaftlern könnten Entdeckungen gemacht werden, welche uns im ersten Moment völlig utopisch erscheinen und wir uns erst daran gewöhnen müssen.
Oder vielleicht schaufeln Archäologen Artefakte frei, welche unser Weltbild erschüttern. Ich nehme an, dass wir mit Tatsachen konfrontiert werden, vor denen wir nicht die Augen verschliessen können.
Hinschauen, sich kümmern und Solidarität leben, sei dies mit den Mitmenschen oder mit unserer Mutter Erde, mit der Natur allgemein oder ausgeweitet im Einklang mit den kosmisch-zyklischen Rhythmen und Strukturen oder auch mit neuartigen Technologien, das wird vermehrt zum Nachdenken anregen.
Die ersten paar Monate im 2014 betreffen somit das Frage-Thema „Miteinander oder Kräftemessen?“ und zwar zwischen Geist und Materie, zwischen dem männlichen und weiblichen Prinzip: zwischen Wissenschaft und Spiritualität, Gedanken und Materie(erschaffung), Chemie und Homöopathie, Ablehnung und Integration, Selbstbestimmung und Unterdrückung, Beharrung und Öffnung, Astronomie und Astrologie.
Es geht um ein Miteinander im Sinne von Sowohl als auch, um ein Zusammenspiel oder Verschmelzen von männlich und weiblich, um Neues zu erschaffen. So wie es seit Urzeiten zwischen Mann und Frau geschieht, um neues Leben zu schöpfen. Oder so wie eine Handlung immer auch einen vorausgegangenen Gedanken braucht. Nur wer das weibliche Prinzip (Gedanke) und das männliche Prinzip (Aktivität) vereint, ist zu einer Handlung fähig.
Die Frau hat sich schon sehr gut durchgesetzt was Beruf und Familie betrifft. Sie hat vermehrt das männliche Prinzip in ihr aus dem Dämmerschlaf geholt. Nun darf auch der Mann sein weibliches Prinzip erlösen. Er darf und soll seine weiche, intuitive, einfühlsame, sensitive Seite leben. Er darf sich mit Fragen der Spiritualität, des Feinstofflichen und Nichtbeweisbaren auseinandersetzen. Das Matriarchat ist Vergangenheit, das Patriarchat in der Auflösung. Jetzt sollte das Zusammenspannen auf gleicher Ebene beginnen.
Jupiter kann nun all diese Kräfte mobilisieren helfen. Wir sollten aber auf diese Zeit gut vorbereitet sein, unsere eigenen Kräfte bündeln und sinnvoll einsetzen, um nicht übers Ziel hinauszuschiessen!
Abschwächen wird sich diese energetische Qualität zwischen Ende Mai bis 10. Juni, dann beruhigen bis zum Herbst. Am 17. Oktober beginnt wiederum das Pluto-Uranus-Quadrat zu wirken.
Dieser Aus- und auch Einblick in den Kosmos mit seinen Planetenkonstellationen ist mundaner Natur und bezieht sich auf die energetisch starken Planetenverbindungen. Die eigene Spürbarkeit und Intensität dieser universellen Strukturen ist abhängig vom persönlichen Kosmogramm, beziehungsweise Naturell. Für eine individuelle Zeitqualitätsanalyse ist dieses zwingend nötig. Das eigene Kosmogramm ist im Vergleich mit den momentanen Konstellationen und der jeweiligen Lebenssituation eine hilfreiche Unterstützung in der Entscheidungsfindung und Persönlichkeitsentwicklung.
Die oben erwähnten Konstellationen betreffen die Tierkreiszeichen Widder, Krebs, Waage und Steinbock. Personen mit Planetenbesetzungen in diesen Zeichen werden diese Kräfte vermehrt spüren.