Zeitqualität mit Saturn im Schützen

An Weihnachten letzten Jahres wechselte Saturn vom Skorpion in den Schützen. Dieses Zeichen wird er in der Zeitspanne von 3 Jahren durchwandern. In seiner Rückläufigkeit verweilt er nochmals im Skorpion von Mitte Juni bis Mitte September dieses Jahres.
Das Zeichen Schütze symbolisiert die Philosophien, Wahrnehmungen und Meinungen, das Bewusstsein und den Glauben in weltlicher wie auch religiöser/spiritueller Hinsicht.
Im Weltgeschehen haben wir bereits die Erfahrungen gemacht, wie religiöse Überzeugung in Fanatismus ausarten kann und anders Denkende durch Terrorismus bekämpft werden. Dies wird uns weiterhin in Atem halten und uns alle herausfordern.
Im persönlichen Bereich werden wir in unseren Ansichten und Überzeugungen geprüft und auch gefordert, wie wir für uns selbst und auch im Miteinander damit umgehen.
In vergangener Zeit, als Saturn durch den Skorpion wanderte, mussten wir uns Gedanken machen über unser Seelenwohl. Was nicht mehr stimmig war, musste verändert werden, sei dies im Beziehungs- oder Berufsleben, im Umgang mit menschlicher Fürsorge oder auch mit Geld. „Welche Werte stimmen noch für mich“ war die grosse Frage. Wir mussten loslassen oder wurden gezwungen loszulassen. Nun haben wir die Herausforderung, aber auch die Chance, unsere Gedanken zu ordnen, unsere Werte und Überzeugungen neu zu definieren, neue Erfahrungen zu machen und unser Bewusstsein zu erweitern. Damit sind wir aber auch im zwischenmenschlichen Bereich gefordert, die Mitte zu finden zwischen Selbstbestimmung und Toleranz.
Hinsichtlich unseres spirituellen Wachstums befinden wir uns in einer energiereichen Zeit. Neptun, der Planet der bedingungslosen Liebe, des tiefen göttlichen Vertrauens und der Selbstheilung steht nach wie vor in seinem Heimatzeichen Fische und wird bis 2016 –mit Unterbrüchen- von Saturn aktiviert. Diese Energie ist von Mitte Februar bis Anfang März dieses Jahres am intensivsten, gradgenau jedoch erst gegen Ende November 2015, sowie im Juni und September 2016. Wenn wir uns durch die saturnischen Kräfte nicht begrenzen lassen, sondern mutig und entschlossen neue Gedankenausrichtungen zulassen, anders Denkenden zuhören, uns informieren, Neues anpacken oder ausprobieren, so können wir einen grossen Schritt in unserer spirituellen Entwicklung und unserem Wohlbefinden machen und damit auch unser persönliches freiheitliches Denken optimieren. Dies kann neue Erfahrungen und auch Erfolge in Selbstheilung bringen. Diesbezüglich ist die Zeit begünstigt in der ersten Februarwoche dieses Jahres. Ab dem 29. Januar gesellt sich die Venus zu Neptun. Seelische Verletzungen, welche an die Oberfläche gespült wurden, können jetzt optimal angegangen werden. Die Venus entfernt sich nach ein paar Tagen von Neptun, bleibt jedoch im Fische-Zeichen bis zum 20. Februar (Neptun in Fische bis 26. Januar 2026).
Auf physischer Ebene können Heilerfolge auch aufgrund einer Ernährungsumstellung erzielt werden. Saturn steht für unser Körperbewusstsein, unsere Nahrungsaufnahme, unsere Knochen, Zähne und die Haut. Wenn sie sich gedanklich mit einer anderen Ernährungsweise beschäftigen, dann wird Ihnen Merkur im Wassermann die nötige Klarheit liefern. Er befindet sich bereits in diesem Zeichen und benötigt für seinen Durchlauf die Zeit bis zum 12. März. Sammeln Sie in dieser Zeit möglichst viele Informationen. Ernährungsgewohnheiten in diesem Jahr zu ändern ist am optimalsten, wenn Jupiter und Venus zusätzlich unterstützende Energie liefern. Der Glücksplanet Jupiter bewegt sich am 11. August in die Jungfrau und durchwandert dieses Zeichen während eines Jahres. Der Jungfrau wird unter anderem die Ernährung und Gesundheit/Gesundung zugeordnet. Die viel schnellere Venus wird die Jungfrau durchwandern vom 19. Juli bis 31. Juli und nach ihrer Rückläufigkeit wiederum vom 9. Oktober bis 8. November. Ausserdem ist Jupiter der Herrscher über das Schütze-Zeichen, worin sich Saturn befindet.
Die Jungfrau/Fische – Thematik bedeutet heilen auf physischer (Jungfrau) und seelischer
(Fische) Ebene. Durch die Aktivierung der ob genannten Planeten und mit Unterstützung des Schütze-Zeichens können wir uns gedanklich neu orientieren und mit Offenheit und Neugierde, genügend Kritik und Hineinhorchen das Richtige und Stimmige für unser Wohlbefinden anstreben und umsetzen.

Für eine ganzheitliche Betrachtung der Zeitqualität, sowie den Zusammenhang mit Ihrer Persönlichkeit empfehle ich meine Beratung.

Zum sechsten Mal im Pluto / Uranus Quadrat

Zur Zeit stehen Pluto und Uranus zum zweitletzten Mal im Quadrat zueinander. Dieses hält bis knapp Mitte Mai 2015 an, wobei es sich ab Mitte April abzuschwächen beginnt.
Pluto und Uranus haben mit Umbruch, Zusammenbruch, Transformation und Neuorientierung zu tun.
Diese beiden Planeten stehen in den Zeichen Steinbock (Pluto) und Widder (Uranus)
Wer im persönlichen Kosmogramm Planeten in diesen beiden Zeichen stehen hat, wird Veränderungen besonders zu spüren bekommen. Aus psychologischer Sicht gilt die Regel: Wer sich selbst und sein Verhalten gut kennt, kann früh genug auf Veränderungen reagieren. Wer sich selbst übergeht und vernachlässigt, wird Transformation und Veränderung heftiger erfahren müssen. Pluto im Steinbock verlangt nach absoluter Wahrheit. Nichts kann mehr vertuscht oder aufgeplustert werden. Im globalen Geschehen kennen wir dies bereits anhand verschiedener bereits geschehener Umwälzungen und/oder Skandale, sei dies im Staatsgefüge, im Finanzbereich, sowie auch auf persönlicher Ebene.

Um ihr persönliches Bewusstsein zu schärfen, zeige ich ein paar Beispiele auf.
Zu bemerken ist, dass Saturn immer noch im Zeichen Skorpion steht. Dieser prüft unsere Empfindungen und Gefühle. Zu den unten genannten Ausführungen ist es daher wichtig, nicht nur rational zu denken und zu überlegen, sondern sich hineinzufühlen.

Pluto/Uranus in Verbindung mit Merkur im persönlichen Kosmogramm (nachf. ipK genannt):
Thema: Kommunikation und Bildung; folgende Fragen können Sie sich stellen:
Bin ich in der Kommunikation authentisch? Sage ich was ich fühle oder passe ich mich an?
Werde ich gehört? Lasse ich mich über Worte kleinmachen/kleinhalten? Wie ist mein verbales Verhalten? Brüskiere ich damit andere?
Verfolge ich meine Weiterbildungsziele oder lasse ich mich ausbremsen? Schöpfe ich mein Lernpotential aus? Lasse ich mir Weiterbildung aufpfropfen?

Pluto/Uranus in Verbindung mit Mars ipK:
Thema: Leistung, Arbeit, Antrieb, Handwerk
Schöpfe ich mein handwerkliches Geschick aus? Verausgabe ich mich beruflich? Werden meine Leistungen wertgeschätzt? Bin ich zufrieden mit Leistung und Lohn? Bin ich noch am richtigen Platz in meinem Beruf? Leiste ich genügend Einsatz –auch für meine Mitmenschen? Pflege ich meine Freizeitbeschäftigungen genügend? Macht mir mein Beruf Freude oder ist er belastend? Treibe ich genügend Sport als Ausgleich?

Pluto/Uranus in Verbindung mir Jupiter ipK:
Lasse ich nur meine Ansichten gelten? Höre ich anderen zuwenig zu? Ist meine Lebensfreude echt oder gespielt? Sehe ich vor lauter Optimismus die Realität verfälscht? Verlange ich zuviel von anderen oder von mir selbst? Denke ich, ich hätte die Weisheit gepachtet? Kann ich andere in ihrem Wesen belassen oder möchte ich sie umkrempeln? Drohe ich in gewissen Angelegenheiten zu überborden? Kann ich Träume und Visionen zulassen oder bin ich zu stark im Realistischen verankert?

Dies ein paar Anregungen als Beispiele mit 3 Planeten. Im Grundsatz geht es in dieser spannungsgeladenen Zeit um das Thema Selbstbestimmung / Selbsterhaltung –und dadurch auch psychische und physische Stärke und Gesundheit- im Gegensatz zu beruflicher Herausforderung / Verausgabung oder Umwälzung.

Für eine genaue Analyse des Themas ist selbstverständlich die ganzheitliche Betrachtung des persönlichen Kosmogramms zwingend.

Wenn Sie zu Weihnachten etwas Persönliches schenken möchten, so stelle ich Ihnen gerne einen individuellen Gutschein aus.
Noch bis Ende Jahr ist meine Namensfarbanalyse zum Einführungspreis erhältlich –
Gespräch oder schriftlich
Entnehmen Sie meine Beratungsangebote bitte meiner website.

Seminar Persönlichkeitsentwicklung durch Astrologische Psychologie
Mit hohem Potenzial an Selbsterfahrung und Selbsterkenntnissen
Individuelle Abend- und Halbtageskurse sind jederzeit möglich, besprechen Sie mit mir Ihren Wunschtag.

Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen und Sie ein Stück auf Ihrem Lebensweg begleiten zu können!

Vielen Dank für Ihr/dein Interesse. Mit meinen besten Wünschen für eine frohe Advents- und Weihnachtszeit und ein erfülltes und glückliches 2015. Bleiben oder werden Sie gesund.

Herzlichst
Ruth Rohrer

Löwe-Mann versus Fische-Frau

Ein fiktives Beispiel einer Beziehungsanalyse in Kurzform

Immer mal wieder taucht in Beratungen die Frage auf: Welches Sternzeichen passt zu mir?
Das Sternzeichen ist das Tierkreiszeichen, in welchem bei der Geburt und auch an jedem folgenden Geburtstag die Sonne steht. Nachfolgend nenne ich dieses Zeichen deshalb Sonnenzeichen.
Jeder/r kennt sein Sonnenzeichen und mehr oder weniger die dazugehörenden psychologischen Eigenschaften.
Obige Frage lässt sich jedoch nicht auf eine Antwort bezüglich des Sonnenzeichens reduzieren. Unsere Psychodynamik ist viel komplexer. Wichtig für die Beziehungsebene sind vor allem der Mond und die beiden Libidoplaneten Mars und Venus (selbstverständlich noch andere Planeten, eine komplette Ausführung würde jedoch diesen Rahmen sprengen).

Kleines Astro-Lexikon:
Sonne: Denk- und Willenskraft, Unabhängigkeit, Individualstreben, Expansion, Gesamtpersönlichkeit
Mond: Gefühlsleben, Sympathie/Antipathie, Kontaktverhalten, Gespür, Liebe, Einfühlungsvermögen, innere Stimme (Bauchgefühl).
Mars: Leistung, Antrieb, Engagement, aktiv-gebend, männliche Libido
Venus: Genussfähigkeit, Hingabe, passiv-empfangend, weibliche Libido

Es verlieben sich ein Löwe-Mann (Sonne bei der Geburt in Löwe) mit Mond in Zwillinge, Mars in Jungfrau und Venus in Schütze und eine Fische-Frau mit Mond in Stier, Mars in Skorpion und Venus in Widder.
Die Anziehungspunkte vom Löwe-Mann und der Widder-Venus-Frau sind diese beiden energetischen Feuerzeichen. Das feinfühlige Gespür, welches die Fische-Frau in sich trägt deckt sich teilweise mit dem sinnlich geprägten Jungfrau-Mars des Löwe-Mannes.
Die erobernde Widder-Venus-Energie seiner Fische-Partnerin imponiert seiner eigenen Löwe-Energie. Er fühlt sich stark, geliebt und als Mann bestätigt. Die einfühlsame Fische-Frau geniesst mit ihrem Stier-Mond jegliche Zweisamkeit, braucht viel Berührung und mit ihrem Mars in Skorpion ist sie bestrebt, viel für das seelische Gleichgewicht beider zu tun und die Beziehung tiefgründig und lebendig zu halten.
Ist das Feuer etwas erloschen und treten beim Löwe-Mann seine gefühlsgeprägten Wünsche stärker in den Vordergrund, so strebt er mit seinem Zwillinge-Mond die Vielfalt an. Der Wunsch nach Weiterbildung oder das Kennenlernen und der Austausch mit anderen Menschen –auch Frauen- tritt verstärkt hervor. Er fühlt sich
hin- und hergerissen zwischen der verlässlichen marsischen Jungfrauen-Energie und der breit gefächerten Interessensenergie seines Zwillinge-Mondes. Seine Venus-Energie in Schütze unterstützt diese Gefühle. Reisen, Sprachen lernen im Ausland, die exotische Küche –dies zieht ihn an. Als Löwe-Mann möchte er sich erproben und immer wieder bestätigt fühlen können. Seine Widder-Venus-Partnerin kann dies einigermassen verstehen und nachfühlen, jedoch mit ihrer Mond-Energie in Stier trägt sie einen bewahrenden Aspekt in sich. Sie möchte ihn halten und fürchtet sich vor Totalverlust. Sie tut sich schwer loszulassen –auch wenn es zeitlich beschränkt wäre. Mit ihrer Fische-Sonne fühlt sie sich gedanklich hilflos, kann kaum konkrete Entscheidungen fällen, es zerfliessen ihr jegliche Überlegungen und lösen sich in Nichts auf. Sie vertraut weder ihrem Gefühl noch ihrem Verstandesbewusstsein.
Wie kriegt sie das in den Griff? Wie kann Toleranz gelebt werden? Wie geht’s weiter, ohne dass beide einander in der Entwicklung blockieren? Ohne Verlustängste? Mit vertrauensvoller Annahme allfälliger Veränderungen? Wie kommunizieren sie über ihre eigenen Gefühlswelten und -wahrnehmungen? Wissen beide genügend voneinander, wie sie funktionieren? Sind ihnen ihre eigenen Gefühlswelten –Mond- UND Venus-Ebene bewusst?
Erst diese Selbsterkenntnis lässt zu, dass die verschiedenen Persönlichkeitsanteile und Gefühlsebenen dem Partner, der Partnerin gezeigt und darüber gesprochen werden kann.
Dies ist eine kurze Ausführung anhand eines fiktiven Beispiels, wie es sein könnte. Für eine umfassende Paar-Analyse sind noch mehrere andere Aspekte wichtig und mit einzubeziehen.

Kosmischer Ausblick in die ersten paar Monate im 2014

Just zum Jahresende 2013 stellt sich Jupiter gegenüber Pluto in Position. Es ist der Beginn einer neuen energetischen Qualität, welche sich zur Pluto-Uranus Verbindung aufbaut und sich bis Mitte Mai hält mit Schwerpunkt des Monates April.
Kurz nach Neujahrsbeginn schliesst sich Mars mit Jupiter und Pluto zusammen. Ab 11. Januar gesellt sich die Venus dazu. Es werden Themen berührt, welche mit Beziehungsfähigkeiten, Partnerschaften und auch Sinn- und Wahrheitsfindung zu tun haben. Die Spannungen zwischen Tradition/Familie/Zugehörigkeit und Individualismus/Eigenständigkeit werden erhöht. Die Finanzwelt, religiöse Werte und Strukturen sowie die Stellung der Frau in Familie und Beruf sind Themen, welche Transparenz, Offenheit, Diskussionen und Neuordnungen verlangen.
Aufrichtigkeit in Beziehungen aller Art wird eine wichtige Funktion einnehmen.
Ist Mars ab dem 23. Januar energetisch besänftigt, hat sich bereits am 17. Januar Jupiter mit Pluto und Uranus zusammengetan und bildet ein Leistungsdreieck. Dieses erstreckt sich über das Universum bis Ende Mai mit höchster Intensität im Monat April.
Das Pluto Uranus Quadrat haben wir bereits kennengelernt. Es wirkt von 2012 bis 2015 wiederkehrend siebenmal. Stichworte: Umbruch, Zusammenbruch, Aufbruch, Neuorientierung. Es wurde und wird Vieles an die Oberfläche gespült, sei es aus der Bankenwelt, der kirchlichen Institutionen oder auch von lange unterdrückten und jetzt sich wehrenden Völkern. Totgeschwiegenes taucht auf, wir vernehmen von Entgleisungen und Überwachungen aller Art.
Wir bekommen vermehrt zu spüren, wie machtlos und klein der Mensch gegenüber Naturgewalten ist: Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tsunamis und auch die Klimaveränderung mit Folge des auftauenden Permafrostes und ansteigenden Meeresspiegels sind in einer Intensität passiert, welche uns betroffen macht. Wir lesen von Nahrungsmittel- und Wetter-Manipulationen, von der Cholesterin-, Werbe- und CO2-Lüge.
Jetzt stehen wir vor der grossen Aufgabe, das Wahre und Annehmbare sowie auch das Veränderbare herauszufiltern.
Mit Jupiter zusammen kann nun das bereits Erlebte und Erfahrene in intensiverer Form geschehen. Naturkatastrophen könnten durchaus heftiger ausfallen, eventuell auch durch verstärkte Sonneneruptionen oder –stürme. Jupiter wird allgemein auch als der Glücksplanet bezeichnet. Wie passt dies nun zusammen? Wenn wir uns diesen Herausforderungen stellen, unsere Denkmuster anschauen, eventuell ändern und uns nicht durch alte Muster bremsen und verbiegen lassen, sondern im Fluss bleiben, können wir einen grossen Bewusstseinssprung machen.
Es werden Fragen auftauchen über Sinn, Zweck und Wert der Materie. Die Wichtigkeit menschlicher Nähe und Solidarität kontra Statussymbole. Wie planen wir den Wiederaufbau von Wohnstrukturen in den von Naturkatastrophen gefährdeten Gebieten? Nach altem Muster oder völlig neuen Ideen?
Der Wert unseres Seelenheils, unserer Gefühle, unserer Innenschau steht dem materiellen Wert gegenüber. Wie gewichten wir diese beiden Pole?
Steht der Geist über der Materie oder umgekehrt? Ist die Zeit ein genau messbares Abstraktum oder schwingt sie im veränderbaren Fluss der kosmischen Rhythmen? Oder kann sie beides sein? Es ist gut möglich, dass gerade in diesem ersten Drittel des neuen Jahres verblüffende Erfahrungen gemacht werden. Empfindungen über bestehende Strukturen können aus den Fugen geraten und völlig neue Denkdimensionen eröffnen.
Von Wissenschaftlern könnten Entdeckungen gemacht werden, welche uns im ersten Moment völlig utopisch erscheinen und wir uns erst daran gewöhnen müssen.
Oder vielleicht schaufeln Archäologen Artefakte frei, welche unser Weltbild erschüttern. Ich nehme an, dass wir mit Tatsachen konfrontiert werden, vor denen wir nicht die Augen verschliessen können.
Hinschauen, sich kümmern und Solidarität leben, sei dies mit den Mitmenschen oder mit unserer Mutter Erde, mit der Natur allgemein oder ausgeweitet im Einklang mit den kosmisch-zyklischen Rhythmen und Strukturen oder auch mit neuartigen Technologien, das wird vermehrt zum Nachdenken anregen.
Die ersten paar Monate im 2014 betreffen somit das Frage-Thema „Miteinander oder Kräftemessen?“ und zwar zwischen Geist und Materie, zwischen dem männlichen und weiblichen Prinzip: zwischen Wissenschaft und Spiritualität, Gedanken und Materie(erschaffung), Chemie und Homöopathie, Ablehnung und Integration, Selbstbestimmung und Unterdrückung, Beharrung und Öffnung, Astronomie und Astrologie.
Es geht um ein Miteinander im Sinne von Sowohl als auch, um ein Zusammenspiel oder Verschmelzen von männlich und weiblich, um Neues zu erschaffen. So wie es seit Urzeiten zwischen Mann und Frau geschieht, um neues Leben zu schöpfen. Oder so wie eine Handlung immer auch einen vorausgegangenen Gedanken braucht. Nur wer das weibliche Prinzip (Gedanke) und das männliche Prinzip (Aktivität) vereint, ist zu einer Handlung fähig.
Die Frau hat sich schon sehr gut durchgesetzt was Beruf und Familie betrifft. Sie hat vermehrt das männliche Prinzip in ihr aus dem Dämmerschlaf geholt. Nun darf auch der Mann sein weibliches Prinzip erlösen. Er darf und soll seine weiche, intuitive, einfühlsame, sensitive Seite leben. Er darf sich mit Fragen der Spiritualität, des Feinstofflichen und Nichtbeweisbaren auseinandersetzen. Das Matriarchat ist Vergangenheit, das Patriarchat in der Auflösung. Jetzt sollte das Zusammenspannen auf gleicher Ebene beginnen.
Jupiter kann nun all diese Kräfte mobilisieren helfen. Wir sollten aber auf diese Zeit gut vorbereitet sein, unsere eigenen Kräfte bündeln und sinnvoll einsetzen, um nicht übers Ziel hinauszuschiessen!
Abschwächen wird sich diese energetische Qualität zwischen Ende Mai bis 10. Juni, dann beruhigen bis zum Herbst. Am 17. Oktober beginnt wiederum das Pluto-Uranus-Quadrat zu wirken.
Dieser Aus- und auch Einblick in den Kosmos mit seinen Planetenkonstellationen ist mundaner Natur und bezieht sich auf die energetisch starken Planetenverbindungen. Die eigene Spürbarkeit und Intensität dieser universellen Strukturen ist abhängig vom persönlichen Kosmogramm, beziehungsweise Naturell. Für eine individuelle Zeitqualitätsanalyse ist dieses zwingend nötig. Das eigene Kosmogramm ist im Vergleich mit den momentanen Konstellationen und der jeweiligen Lebenssituation eine hilfreiche Unterstützung in der Entscheidungsfindung und Persönlichkeitsentwicklung.
Die oben erwähnten Konstellationen betreffen die Tierkreiszeichen Widder, Krebs, Waage und Steinbock. Personen mit Planetenbesetzungen in diesen Zeichen werden diese Kräfte vermehrt spüren.

Jupiter im Zeichen Krebs

Am 26. Juni frühmorgens wechselte Jupiter ins Wasserzeichen Krebs. Dieses Zeichen Jupi in Krebsdurchwandert er nun während gut eines Jahres. Dies ist insofern von Bedeutung, da wir alle in dem jetzt beginnenden „Jupiter-im-Krebs-Jahr“ irgendwann mal Geburtstag feiern. Somit ist bei uns allen im persönlichen Jahreskosmogramm, welches von Geburtstag zu Geburtstag Gültigkeit hat, der Riesenplanet Jupiter im Krebs vorzufinden. Genau genommen bis zum 16. Juli 2014.
Die Jupiter-Energie steht für Wachstum, für das ganzheitliche Erkennen, das Vertrauen und Verstehen, das Urteilsvermögen, die Sinnsuche, für den persönlichen Glauben (nicht nur im religiösen Sinn), für die Lebensfreude, den Optimismus und für Lernerfahrungen; aber auch für das Expansive bis zum Überborden! Er wird in der Astrologie auch schlicht als Glücksplanet bezeichnet. Dies ist er für uns auch im Grobstofflichen im wahrsten Sinne des Wortes. Jupiter mit seiner grossen und stark magnetischen Masse zieht viele Gesteinsbrocken im Universum an. Diese donnern auf ihn und reissen riesige Krater in seine Oberfläche. Ohne Jupiter würden diese Brocken auf Mars und Erde fallen. Beide Planeten würden solche Einschläge nicht überleben.
Im Wasserzeichen Krebs sind Themen wie Familie, Heimat, Traditionen, Solidarität, Gefühle, Anteilnahme, Seelenarbeit und persönliches Wachstum vorherrschend. Mit Jupiter im Krebs erhalten wir in diesem Jahr (Juni 13 bis Juli 14) die besondere Chance, uns mit Familienthemen auseinanderzusetzen, diese anzusprechen, uns auszusöhnen; oder auch Solidarität zu leben und unser Mitgefühl auszudrücken; ein offenes Ohr für unsere Jugendlichen betreffs Berufswunsch zu haben, ihre Wünsche und Träume zu diskutieren, ein Einvernehmen zu finden, wenn wir als Eltern anderer Meinung sind, um mit vertrauensvollen Gefühlen die „Jungen“ ziehen oder machen zu lassen, ihnen aber trotzdem das Gefühl der Geborgenheit zu vermitteln. Das seelische Wohlbefinden innerhalb der Familie, für die Familie und sich trotzdem entfalten zu können werden zum grossen Thema, wie auch der Solidaritätsgedanke und die Unterstützung an eine „grosse Familie“ im Sinne von Minderbemittelten oder Mitmenschen, welche von einer Naturkatastrophe oder sonstigem Schicksal betroffen sind. Nach wie vor ist Saturn im Wasserzeichen Skorpion und trägt somit zur Verstärkung dieser Themen und des Umgangs mit unseren Gefühlen bei. Dies kann auch schmerzhafte Prozesse auslösen, verunsichern oder gar mutlos machen. Bedenken wir aber, dass Wachstum nur möglich ist, wenn Altes verarbeitet oder losgelassen wird, dann ist diese Jahreszeitqualität trotz eventueller grosser Herausforderungen auch eine Zeit der grossen Transformation. Wir können handeln und wirken, damit mehr Harmonie und Herzensqualität spürbar wird.
Im Kosmos ist alles viel grösser als unser Verstand es je erfassen könnte. Die absolut perfekte göttliche Ordnung im Universum zeigt uns, als der individuelle Mikrokosmos davon, den Weg zu unserer Ordnung auf, welche wir – ach so oft – durcheinanderbringen und wieder neu ordnen müssen.

Pluto/Uranus und Uli Hoeness

Wir sind wieder mittendrin im Pluto/Uranus-Quadrat: „Das Machtvolle mit oder gegen Neues“ oder „die Wahrheit zwingt zu neuem Gedankengut“.
Im Newsletter 1/2012 „Die Zeitqualität im 2012“ bin ich kurz auf die Konstellationen und deren Auswirkungen eingegangen. Besonders markant ist das Quadrat (die spannungs-geladene Verbindung) zwischen Uranus und Pluto, welche in den Jahren 2012 – 2015 insgesamt siebenmal auftritt. Diese Häufigkeit ist ausserordentlich und vermittelt das Gefühl von: „In dieser Zeit wird die Welt umgebaut“. Dies ist jetzt eher nett ausgedrückt, denn ein Umbau oder Neubau setzt den Zusammenbruch alter Strukturen voraus. Darauf, wie dies global verstanden werden kann, möchte ich nicht näher eingehen. Darüber erfahren wir genügend aus den Medien; Stichworte: Finanzkrise, Euro/Griechenland, Daten-CD’s/Steuerstreit, Aufstände/Revolten, die zunehmende Gefahr der Plattenverschiebung des Andreas-Grabens (USA/Cal.), das kürzliche heftige Gewitter in Teilen der Schweiz mit „Jahrhundert-Charakter“, der erfolgreiche Kampf für ein –wenn auch auf 2 Jahre beschränktes- Pestizid-Verbot usw.
Pluto durchwandert das Erdzeichen Steinbock, Uranus den feurigen Widder. Wie stark jede Einzelperson im persönlichen Bereich mit Veränderungen oder Neuausrichtungen konfrontiert wird, hängt davon ab, wie ihre energetische Struktur aussieht, bzw. wie dies aus dem persönlichen Kosmogramm ersichtlich ist und mit der momentanen Konstellation korrespondiert. Zu obigen Themen sind weiterhin auch Saturn und Mondknoten im Skorpion einzubeziehen; diese fordern uns zur Überprüfung unserer Gefühlswelt heraus. Da kommt Einiges in Bewegung! Sind im persönlichen Kosmogramm Widder, Skorpion und Steinbock mit Planeten besetzt, so können die Veränderungen massiv ausfallen.
Das Ende von Bestehendem ist jedoch immer auch eine Chance zu verbesserter neuer Lebensqualität!
Am Beispiel von Uli Hoeness erkennen wir, dass plötzlich alles anders sein kann. Just als der Transit-Pluto im Steinbock auf seine Steinbock-Sonne traf und der Transit-Uranus einen Spannungsaspekt zu seinem Uranus bildete, kamen seine steuerlichen „Raffinessen“ ans Tageslicht. Selbstverständlich spielen diesbezüglich noch andere Planeten eine Rolle –wenn auch eine untergeordnete.
Hinsichtlich der Publikation nützte seine Selbstanzeige nichts mehr. Das Verbergen oder Vertuschen seines Steuerbetrugs vor der Öffentlichkeit war nicht mehr möglich. Die Dinge nahmen bereits ihren Lauf.

Seine eigenen Worte: „ Alles ist anders und ich bin nicht mehr der, der ich einmal war“.

Das Pluto/Uranus Quadrat wird über ein Jahr lang bestehen. Die Energien werden teilweise abnehmen, dann auch wieder zunehmen.

Saturn im Skorpion

Am 6. Oktober ist der Langsamläufer Saturn in den Skorpion eingetreten. Er durchwandert dieses Zeichen während den kommenden knapp 3 Jahren und wird am 18. September 2015 die Zeichengrenze zum Schützen erreichen.
Saturn als prüfende und Ordnung liebende Energie im tiefgründigen Gefühlszeichen Skorpion zwingt uns in den kommenden Jahren zur realistischen Einschätzung und Ordnung unserer Gefühlswelt.
Es ist Ehrlichkeit gefragt gegenüber uns selbst wie auch gegenüber unseren Mitmenschen. Wer seine Gefühle übergeht, flunkert oder unterdrückt, wird diese umso intensiver zu spüren bekommen. Je nachdem ob und wie stark das eigene Skorpion-Zeichen mit Planeten besetzt ist, beziehungsweise diese Skorpion-Energie in stärkerer Ausprägung im eigenen Naturell angelegt ist, sind Gefühlsthematiken vermehrt spürbar.
Es ist aber auch eine gute und fruchtbare Zeit, um mit Vergangenem aufzuräumen und abzuschliessen, plagende Gefühle zu transformieren, sich selber stark mit der eigenen Psyche auseinanderzusetzen und im Inneren Ordnung zu schaffen.
Loslassen und neu anfangen sind Themen, welche uns im Einzelnen wie auch im Kollektiv betreffen; ebenso wie neue Ordnungen und Systeme in der Gesellschaft zu verwirklichen. Auch Wert-, Geld- und Glaubensfragen, sowie mitmenschliche Zusammenarbeit können vermehrt diskutiert, hinterfragt und/oder neu gewählt werden. Ein Sich-Kümmern, füreinander Dasein und Mitgefühl entwickeln ist mehr und mehr gefragt. Kümmern wir uns nicht nur um Menschen, denen ein Schicksal widerfahren ist, sondern auch um deren Familienmitglieder. Oftmals fragt kaum jemand nach deren Befinden, obschon diese durch das Miterleben unter einem Schock oder gar Trauma leiden, jedoch durch die Betreuung des direkt betroffenen Angehörigen keine Zeit haben, sich um sich selbst zu kümmern.
Erkennen wir also die(ses) Zeichen der Zeit und transformieren unsere unterdrückten oder verkannten Gefühle, arbeiten an unseren hinderlichen Prägungen, richten uns neu aus, bringen Ordnung in unser Innenleben. So kommen wir wieder besser in Fluss und können uns freier fühlen.
Ab Mitte November sind Energien aktiv, welche uns ermöglichen, die materielle Ebene zu durchbrechen und feinstoffliche Wahrnehmungen zu fördern. Sensitiv veranlagte Personen könnten gar mit Einblicken in die geistige Welt –in die andere Dimension- überrascht werden.
Therapieformen, welche nicht im fassbaren Bereich liegen, sowie Fortschritte in der Medizin und Forschung (Molekularbiologie/Quantenphysik) werden Aufschub erhalten.
Bereits am 4. Juli dieses Jahres wurde im CERN in Genf das gefundene Higgs-Boson Teilchen gefeiert. Allerdings mussten die Physiker einräumen, dass sie dieses Teilchen „sehr wahrscheinlich“ gefunden haben, denn nachvollzogen wurde lediglich die Explosion davon. Im Allerkleinsten, was uns als „Nichts“ erscheint, ist alles enthalten. Am Ende der Materie bleibt Schwingung und Energie, jedoch in dieser Energie wirken universale Grundkräfte der Natur. Man darf deshalb weiterhin gespannt sein, ob, wann und wie die rätselhafte Dunkle Materie erklärt werden kann.
Jedoch: Brauchen wir immer Erklärungen oder sind wir bereit, das Nicht-Fassbare, Rätselhafte, Mystische anzunehmen, einfliessen zu lassen?

„Das schönste Erlebnis ist die Begegnung mit dem Geheimnisvollen.
Sie ist der Ursprung jeder wahren Kunst und Wissenschaft.
Wer nie diese Erfahrung gemacht hat, wer keiner Begeisterung mehr fähig ist
und nicht starr vor Staunen dastehen kann, ist so gut wie tot.
Seine Augen sind geschlossen.“
Albert Einstein

Die Zeitqualität im 2012

Vieles wurde über das Jahr 2012 geschrieben, vom Bewusstseinswandel bis zum Weltuntergang. Ausschlaggebend soll ein einziger Tag sein: der 21. Dezember 2012. Dann endet der Maya-Kalender. Nun, dieses Datum hat irgendjemand erfunden und in die Welt gesetzt. Die Maya, welche letztes Jahr die Schweiz besuchten, erklärten, dass dieses Datum lediglich das Ende eines Zyklus bedeutet, sie aber dieses Ende nicht kennen. Viele ihrer astronomischen Aufzeichnungen und Schriften wurden von den spanischen Eroberern, als diese in ihr Land eindrangen, vernichtet. Somit kennen die Maya den Zeitpunkt des Beginns des jetzt laufenden Zyklus’ nicht und können nicht sagen, wann aus ihrer Sicht dieser Zeitraum von gut 5’000 Jahren ein Ende und zugleich Neuanfang darstellt.
Aus unserer astrologischen Sicht befinden wir uns jedoch in einer eher spannungs-geladenen Phase, diese erstreckt sich aber über einen Zeitraum von 2007-2020, mit Schwerpunkt von 2012-2014. Astronomisch ist dies bedingt durch die Planeten-stellungen von Pluto, Uranus und Neptun, in der Vergangenheit teilweise auch im Zusammenhang mit Saturn. In dieser Zeitqualität werden wir gefordert im Sinne von loslassen, Neuanfänge machen, alte Strukturen auflösen, Neuorientierung suchen, innovativ denken und handeln, usw. Dies kann jeden Einzelnen treffen, aber auch global verstanden werden. Einen Vorgeschmack kriegten wir bereits 2008, 2010 und 2011; Stichworte: Bankencrash, Vulkanausbruch des Eyjafjallajökull, schwere Erdbeben, Aufstände und politische Neuorientierungen in den arabischen Ländern, Fukushima.
Dem Jahr 2012 kommt somit keine besondere Bedeutung zu, es ist eingebettet in eine Zeitspanne, in der wir womöglich ab und zu unsere gewohnte Alltagsschiene verlassen und uns neu orientieren müssen. Damit sind aber auch Chancen verbunden. Und Veränderungen müssen nicht zwingend negativer Natur sein!
Herausfordernde Zeiten bergen immer auch einen grossen Entwicklungsschritt in sich. Es gilt offen und aufmerksam zu sein für neue Systeme oder Methoden, seien diese gesellschaftlicher, politischer, sozialer oder auch gesundheitlicher Art. Es ist wohl kein Zufall, dass gerade in dieser Zeit die Erkenntnisse aus der Quantenphysik mehr und mehr ins Bewusstsein dringen und immer mehr Menschen erkennen, dass wir mit unseren Gedanken unsere Realität bestimmen und dadurch selber Einfluss nehmen können in die Evolution. Hier gilt es aber sorgfältig abzuwägen, wie wir unsere Gedanken ausrichten.
Nebst zwischenzeitlichen Spannungsaspekten zwischen Pluto und Uranus, welche -kurz definiert- Veränderung, Wandel, Neuordnung bedeuten, wird Neptun am 4. Februar dieses Jahres definitiv in sein eigenes Zeichen -das Heilzeichen Fische- eintreten und bis Ende Januar 2026 dieses Zeichen durchwandern. Diese kommende Zeitqualität spricht für ein liebevolles Miteinander –auch mit unserer Mutter Erde. Es können aber auch Illusionen und Enttäuschungen zu Tage treten. Aller (Neu-)Anfang ist schwer.
So birgt die kommende Zeit die Chance umzudenken, z.B. auch zum Thema umweltfreundliche Ressourcen, welche erforscht und entwickelt wurden; diese zu fördern und anzuwenden. Tun wir freiwillig etwas, fällt die Umstellung leichter; werden wir umständehalber gezwungen, fällt es uns doppelt schwer.
Die Meldungen über die von der NASA angekündigten und von vielen Astronomen beobachteten Sonnenstürme sind sicher ernst zu nehmen, jedoch auch mit Vorsicht zu betrachten. Ob diese in diesem oder nächsten Jahr auftreten und in welcher Intensität ist schwer zu sagen, denn aus den Medien erfahren wir unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema.

Die Zeit und unsere Wochentagsnamen

Machen wir uns einmal bewusst, dass es eine Zeitepoche ohne Zahlen gab. Bewusstsein, Denk- und Lebensweise waren für uns unvorstellbar anders als heute. Abmachungen wurden nicht mittels Kalender und Uhr vereinbart, sondern anhand des Sonnen- oder auch Mondstandes. Für die meisten der heutigen Generation sind Zahlen blosse Ziffern zum Rechnen. Doch Zahlen haben einen kosmischen Ursprung, denn sie entstammen dem Universum, der göttlichen Schöpfung. Sie wurden vor ca. 4’500 Jahren durch die Sumerer eingeführt, welche grossartige Mathematiker und Begründer der Astrologie waren. Diese haben „die Zeitspanne eines Sonnenumlaufs“ (1 Jahr) in 12 Abschnitte (Monate) eingeteilt, entsprechend dem Tierkreis. Weiter den Tag in 2 mal 12 Stunden und den Kreis in 360 Grad (30 mal 12). Dies geschah zum besseren Verständnis und diente auch zur Vorausberechnung bestimmter Himmelsereignisse wie zum Beispiel Sonnen- oder Mondfinsternisse.
Auch wenn wir schon seit ca. 2 Jahrtausenden nach dem Dezimalsystem rechnen, zählen wir immer noch bis 12, um erst ab der drei-zehn auf den Zehner zu wechseln (nicht nur in deutscher Sprache). Die 12 ist auch die einzige Zahl, die einen Namen erhielt: Dutzend, resp. Gros für 144 (12×12).
Um auch die Wochentage verständlicher zu gestalten, wurden diese benannt. Zu mesopotamischen Zeiten waren 7 Planeten von Merkur bis Saturn (der letzte von Auge sichtbare) bekannt. Mit eingeschlossen sind, wie in der Astrologie üblich, Sonne und Mond. Was also lag näher, als diese Namen auf die Wochentage zu übertragen.
Der römische Kaiser Konstantin (Februar um 285 bis Mai 337n.Chr.) übernahm dieses nach astrologischem Prinzip gestaltete Wochen-System und beschloss, dieses auf den römischen Kalender zu übertragen. Er machte den ersten Tag der Woche zum Ruhetag; dieser sollte auch der Huldigung an die Schöpfung dienen. Dies geschah am Konzil von Nicäa im Jahre 325. Dieses neue römische System wurde mit kleinen Änderungen fast überall in Westeuropa übernommen.
Besser nachvollziehbar sind die Namen der Wochentage in einer dem Lateinischen (römischen) verwandten Sprache.

Der Sonntag als 1. Tag und Neubeginn der Woche ist der strahlenden (dominanten) Kraft der Sonne zugeordnet. (Solis = Domenica, Dimanche)
Der Mon(d)tag bekam den Namen des Mondes (Lunar = Lunedi, Lundi).
Der Dienstag ist benannt nach dem Mars, dem römischen Kriegsgott. (Martis =, Martedi, Mardi). Der germanische Kriegsgott heisst Ziu (auch Tiu genannt). Daraus leitet sich der Dienstag ab.
Merkur, der Götterbote und Vermittler wichtiger Botschaften ist Namensgeber des Mittwochs (Mercuri = Mercoledi, Mercredi). Im Wortteil „Mitt“ ist der Ursprung des Namens noch zu erkennen, jedoch aus Unkenntnis der Herkunft wurde dieser Tag als Wochenmitte (miss-)verstanden.
Der Donnerstag ist dem Jupiter geweiht (Jovis = Giovedi, Jeudi). Dieser jüngste Sohn des Saturni wurde auf den Thron des Olymps erhoben und herrschte fortan als Zeus über Regen, Blitz und Donner.
Am Freitag werden wir an die Liebesgöttin Venus erinnert (Veneris = Venerdi, Vendredi). Die nordgermanische Liebesgöttin heisst Freya, daraus leitete sich der deutsche Name für diesen 6. Tag der Woche ab.
Bleibt noch der Samstag und der Saturn (Saturni = Sabato, Samedi). Er ist der Ordnung und der vollbrachten Taten gewidmet.
Saturn steht in der Astrologie nebst der Ordnung und Strukur, Handlungen und Grenzen auch für die Zeit. Der griechische Name für Saturn ist Chronos. Daraus abgeleitet und im Zusammenhang mit der Zeit kennen wir z.B. Chronologie, Chronometer, Chronograph.

Umbruch/Aufbruch/Neuorientierung

Zur Zeit ist viel Verunsicherung zu spüren: Der Euro auf Talfahrt, die Hoch-Verschuldung Griechenlands, AKW-Debatten und vor allem, was unser Essverhalten betrifft. Stichworte: EHEC, Gemüse, Sprossen, Hackfleisch, bio oder konventionell.
Diesbezüglich üben die Medien mit ihren Vermutungs-Meldungen eine grosse Macht aus, denn aus Angst meiden die Konsumentinnen und Konsumenten die erwähnten scheinbar durch den EHEC-Erreger bedrohten Produkte, was für viele Gemüse- und Sprossenproduzentinnen und Produzenten zur Existenz-Bedrohung wurde oder immer noch wird. Mit Angst lassen sich die Menschen am leichtesten manipulieren.
Ob die ganze Wahrheit über die Herkunft dieses Erregers je ans Licht kommt, sei dahingestellt.
Auch das Anti-AKW-Camp in Bern, die Atomdebatte über Ausstieg oder nicht dauerte seine Zeit.
Schauen wir ins „Spiegelbild“- also ins Universum- dieser verunsicherten Zeit, so stellen wir folgendes fest:
Bis Mitte Juni gaben sich energetisch der Saturn (alte Ordnung) und Pluto mit Uranus (neue Ordnung) die Ehre. Bis hierhin wurde an alten Strukturen festgehalten. Ab Mitte Juni, als Saturn –der Hüter der alten Struktur- losgelöst war von Pluto, welcher auch für Macht, Massenaufläufe und Medien zu interpretieren ist, und dieser nur noch mit Uranus in Verbindung stand und noch steht, ging es einen Schritt weiter. Die Antwort betreffs AKW’s wurde gefunden, das Camp geräumt. Griechenland muss finanziell neu aufgebaut werden und Wege suchen, um eine zukünftige Verschuldung zu vermeiden. Weiteren Ländern droht wohl dasselbe Szenario. Und immer noch ist der EURO auf Talfahrt, auch hier ist „Neuland betreten“ gefragt, auch wenn dies „back to the roots“, also zurück zu den ehemaligen Landeswährungen bedeuten würde.
In diese Zeit fällt auch der Beginn der Meldungen über den EHEC-Erreger; bedauerlicherweise auch im Zusammenhang mit Todesfällen. Trotzdem waren und sind diese Artikel ein Rundumschlag an und auch Rückschlag für viele Rohkost-Produzentinnen und Produzenten.
Deshalb ist in vielen Bereichen eine Neuorientierung oder Neuordnung gefragt oder es braucht grosse Anstrengungen und auch neue Ideen, um am Bewährten und Bestehenden festzuhalten und dieses zu sichern.
Auch gilt dies für den kleinen privaten Rahmen, wie z.B. etwas anschaffen, was man schon lange gewollt hat, endlich die gewünschte Schulung in Angriff nehmen oder die Möbel umstellen, da man schon längere Zeit neue Ideen dafür hätte, den Alltag neu strukturieren usw.
Selbstverständlich ist dazu immer das persönliche Kosmogramm massgebend, ob entsprechende Umsetzungen und Neuorientieren genau jetzt machbar sind.
Dies sind die astrologischen Kurzaufzeichnungen. Mein persönliches Anliegen lautet nach wie vor ganz einfach: Sich nicht zu sehr von Medien-Meldungen verunsichern lassen, sondern in Eigenverantwortung denken, nachdenken, eventuell hinterfragen und entsprechend handeln.