Die Sternenqualität bis Ende Jahr

Schon seit Mitte November durchläuft der Mars das Tierkreiszeichen Fische s und wird sich bis Ende Jahr darin aufhalten, um dann in sein Heimatzeichen -den Widder- zu wechseln. Mars als Planet der Aktivität, der Umsetzung, des Vorwärtsstrebens trifft im Zeichen Fische auf sanfte Energien. „Fische“ schenkt uns die Energie der Intuition, des Innehaltens, des Erfühlens des Grossen-Ganzen und auch die Heilkraft, genauso wie es dem Neptun entspricht, denn dieser ist in Fische in seinem Heimatzeichen. Diese Konstellation passt gut in die Adventszeit. Wir sollten unsere Aktivitäten zurückschrauben und innehalten, uns eine Verschnaufpause gönnen, uns besinnen, auch auf uns selbst. Dies ist einfacher gesagt als getan. Die Aussenwelt fordert oft ihren Tribut. Da aber der tatkräftige Mars im spirituellen Fischezeichen steht, fühlen wir uns schneller müde und ausgelaugt. Wir können uns entweder anstrengen und energetisch an unsere Grenzen gehen oder feinfühlig uns selber gegenüber sein, um uns nicht zu überfordern. Das Innehalten und Beruf und Alltag beiseite lassen (sofern möglich) kann in dieser Zeit sehr fruchtbar sein. Mit Merkur und Jupiter  im Tierkreiszeichen Schütze lässt sich wunderbar diskutieren, man kann sich mit weltlichen und auch geistigen Themen tiefgründig auseinandersetzen, aber auch neue Ziele und Wünsche definieren, egal ob sie umsetzbar sind oder nicht, einfach mal beschwingt und leicht über Sehnsüchte und Wünsche sprechen, vielleicht auch darüber lachen weil sie so verrückt sind. Aber wer weiss? Vielleicht wird etwas davon plötzlich machbar und wahr. Gedanken haben eine nicht zu unterschätzende Kraft und wir kreieren schliesslich unsere Welt mit unseren Gedanken. Merkur durchwandert den Schützen noch bis zum 3. Januar 2019. Warum also nicht an diesen Weihnachtstagen und in der Altjahrwoche einfach mal frisch drauflos über Wünsche philosophieren? Von etwas schwärmen und träumen, was man schon lange gerne hätte? Wenn Sie etwas Konkretes erreichen möchten, dann hüten Sie sich aber davor, einen Wunsch ans Universum zu schicken, denn dann bleibt Ihr Anliegen immer ein Wunsch. Schicken Sie Ihre Absicht was Sie haben oder erreichen möchten ab. Passt es in Ihren Seelenplan, so wird diese Absicht dann manifestiert, wenn der Zeitpunkt richtig ist. Machen Sie die Probe aufs Exempel, experimentieren Sie mit Ihren Wünschen und Absichten. Gerade wenn dies Neuland ist für Sie, so werden Sie jetzt mit dieser Planeten- und Sternen-Konstellation gut unterstützt.

„Die Welt ist nicht grösser als das Fenster, das du ihr öffnest“

Dieses Zitat aus mir unbekannter Quelle passt auch zu unserer inneren Welt. Möchten Sie das Fenster zu Ihrer inneren Welt mehr öffnen? Dann empfehle ich meinen Kurs in Astrologischer Psychologie. Sie lernen sich selber und Ihre unbewussten Muster besser kennen, erlernen die Symbolsprache der Sterne und erleben mit Garantie viele heilsame „Aha-darum“ Momente.
Vereinbaren Sie mit mir Zeit und Datum für einen persönlichen Kurs im Einzelcoaching.
Kursstart in kleiner Gruppe ist am Freitag 11. Januar 2019 um 08.30h
Mehr Informationen zum Kurs finden Sie auf meiner website.

Namensfarbtheorie:
workshop immer Samstags 09.00h-13.00h nach Vereinbarung.

smovey:
Kostenloses Kennenlerntraining für Rücken, Muskeln, Gelenke, Wirbelsäule und Gleichgewicht am Samstag, 12. Januar 2019 09.00h-10.00h. Gerne stehe ich Ihnen danach für Fragen zur Verfügung. Staunen Sie über die Wirkung von den wunderbaren und wohltuenden Vibrationen des smovey. Ich freue mich auf Ihre Anmeldung!

Im März und Mai 2019 finden wiederum smovey-Kurse der Pro Senectute statt unter meiner Leitung.

smoveyMED nach Dr. Ivan di Stefano, Facharzt in Neurologie

Mein Angebot „Neuro-Aktives Vibrationstraining nach Dr. Ivan di Stefano“ richtet sich an Personen mit Parkinson, Demenz, Alzheimer, Rheuma oder auch nach einem Schlaganfall oder Unfall. Meine Begleitung besteht aus dem individuell zugeschnittenen Trainingsplan mit den smoveyMED und wöchentlicher, 14-täglicher oder monatlicher Evaluierung.

Mein Motto: So viel Unterstützung wie nötig, so wenig wie möglich.

Ich freue mich, Sie ein Stück Ihres Lebensweges begleiten zu dürfen und wünsche Ihnen wunderbare Advents- und Weihnachtstage, einen guten Rutsch ins 2019 und beste Gesundheit für die Zukunft.

Und zu guter Letzt: Mein Weihnachtsgeschenk an Sie: Auf Gutscheine zu Weihnachten und alle Beratungen im Januar erhalten Sie 10% Reduktion.

Herzlichst
Ruth Rohrer

Rückläufige Venus

Die Venus ist seit dem 6. Oktober rückläufig im Skorpion. Am 1. November wandert sie zurück in die Waage, um am 7. November wieder direktläufig zu werden. Am 2. Dezember wechselt sie wiederum von der Waage in den Skorpion. Rückläufige Planeten bedeuten für uns immer eine Rückschau in den entsprechenden Themen.
Die Venus-Themen sind: Intuition, Feinfühligkeit, Beziehung, Heilfähigkeit, Kreativität, Sexualität, aber auch Geld und Finanzen allgemein. Die Themen des Skorpions sind: Transformation, tiefe Innenschau, „alles oder nichts“, Seelenhygiene, loslassen. So können wir uns überlegen, was uns in den vergangenen Wochen beschäftigt hat oder was allenfalls verändert werden sollte. Da auch die Energie der Waage mitwirken wird, stellen sich Fragen der Beziehungen aller Art. Lebe ich sie so wie ich sie möchte? Kann ich authentisch bleiben und trotzdem diplomatisch reagieren? Was kann ich besser machen in Beziehungen? Was in meinen Liebesbeziehungen? Diesbezüglich herrscht eine eher spannungsgeladene kosmische Konstellation. Aussagen sollten gut überlegt sein, es droht die Gefahr verbal übers Ziel hinauszuschiessen, was einem dann wieder leid tut. Oder man terminiert Partnergespräche nach dem 26.Oktober, dann wird’s wieder ruhiger im Universum. Die spannungsgeladenen Aspekte von Venus und Merkur (Kommunikation) zu Mars werden dann verebben. In dieser rückläufigen Venuszeit steht also das männlich/weibliche Prinzip im Vordergrund in all seinen Ausformungen an Themen wie Beziehung Mann/Frau -geben/nehmen- „die Stirn bieten“/nachgeben- Durchsetzungskraft/Achtsamkeit- Machtwort/Diplomatie- Verstand/Bauchgefühl- verurteilen/verzeihen-
Wir alle wünschen uns tiefe und ehrliche Gefühle, die uns beflügeln können. Sei dies in Beziehungen, bei der Arbeit oder in der Freizeit. Wir sind immer irgendwo mit Menschen zusammen und möchten uns gegenseitig erfreuen, aufbauen, diskutieren und zuhören, aber auch authentisch sein und uns treu bleiben können.
Solange die Venus rückwärts durch den Skorpion wandert, werden wir mit diesen kosmischen Kräften unterstützt in Fragen wie: Wo und wann wurde ich seelisch verletzt, übergangen, habe ich mich nicht frei gefühlt? Wann oder wem gegenüber habe ich verletzend reagiert? Erkenne ich, wenn ich jemanden verletze, auch wenn mein Gegenüber sich alle Mühe gibt, dies nicht zu zeigen? Bin ich feinfühlig genug?
Wenn wir den Mut haben bei uns selber hinzuschauen und uns störende, meist auch unbeabsichtigte, Verhaltensmuster aufzulösen, dann tut dies nicht nur uns selber gut, indem wir uns frei fühlen, nein es betrifft auch unser Umfeld, denn wir senden andere Energien aus.
Eine gute Möglichkeit die Selbstheilungskräfte zu fördern, bietet sich im November im Zentrum für Gesundheit und Vitalität an. Die heilfördernden venusischen Kräfte werden uns unterstützen, da die Venus wieder direktläufig ist und wir diesbezüglich wieder aktiver werden können. Martina Zimmermann führt uns ein in die Methode des RANG DRÖL. Erläuterungen dazu lesen Sie bitte im Flyer.

Neues aus meiner Praxis:
Ich habe mich in „Geistiger Wirbelsäulenaufrichtung“ weitergebildet und kann nun das Gelernte mit meinen bereits absolvierten und abgeschlossenen Seminaren in „Geistiger Wirbelsäulenaufrichtung“ verknüpfen und anwenden. Ich suche daher Interessierte, die gerne eine Aufrichtung machen möchten, um mir Routine anzueignen. Die Sitzungen sind vorerst noch kostenlos. Also bei Interesse bitte melden.

Abgeschlossen ist auch meine Ausbildung zur smoveyMED-Praktikerin. Ich biete das „Neuro-Aktive Vibrationstraining nach Dr. Ivan di Stefano“ an bei Personen mit Parkinson, Demenz, Alzheimer, Rheuma oder auch nach Schlaganfall. Meine Begleitung besteht aus dem individuell zugeschnittenen Trainingsplan mit den smoveyMED und wöchentlicher, 14-täglicher oder monatlicher Evaluierung.

Mein Motto: So viel Unterstützung wie nötig, so wenig wie möglich.

Kontaktieren Sie mich bei Fragen per mail oder telefonisch.

Planeten in weiblichen Zeichen

Am 20. Dezember letzten Jahres wanderte der Saturn ins weibliche Tierkreiszeichen Steinbock. Somit durchwandern seit dieser Zeit die Langsamläufer Jupiter, Saturn, Neptun und Pluto weibliche Zeichen. Ab dem 16. Mai dieses Jahres wird sich auch der Langsamläufer Uranus dazugesellen. Er wechselt dann ins weibliche Zeichen Stier. Die Auswirkungen dieser weiblichen Energien sind in verschiedenen Bereichen zu spüren. Stichworte dazu: Die „Me too“-Debatte und andere -auch kirchliche- Missbrauchsskandale kommen vermehrt ans Tageslicht. Hunderttausende protestierten gegen (männliche) Waffengewalt (Tagesschau vom 24.3.2018). Die Akzeptanz und Toleranz gegenüber gleichgeschlechtlichen Paaren wächst immer mehr. Die Transgender Bewegung ist in Gang gesetzt. Bezüglich dieser „Launen der Natur“ herrscht kein Tabu mehr, es darf offen über Transmenschen berichtet und diskutiert werden. Unterdrückung (männliche Macht) weicht dem Annehmen (weibliche Kraft) und dem erweiterten Bewusstsein, dass es mehr gibt als nur ein Schwarz/Weissdenken. Mit männlicher Macht ist der Energietypus gemeint, dieser kann durchaus auch von Frauen ausgeübt werden. Es geht bei diesen Themen nicht um Mann und Frau, sondern um das Energiepotenzial, welches in männliche und weibliche Art eingeteilt wird. Es ist eine Zeitqualität, in welcher ein Ausgleich zwischen diesen Energien angestrebt wird und wir weder im Matriarchat noch im Patriarchat leben werden, also in keinem Entweder-Oder, sondern in einem „Sowohl-als-auch“. Beide Energieanteile haben ihre Berechtigung.Dieses Miteinander wird grundsätzlich angestrebt seit Pluto Ende November 2008 ins weibliche Zeichen Steinbock wechselte, in der jetzigen Zeit aber einen grossen Schub erhält. In dieser Zeitqualität wurden und werden wir allgemein feinfühliger, die intuitiven Kräfte in uns werden wachgerüttelt, die Achtsamkeit gegenüber Mensch und Umwelt wird gestärkt. Auch das Körperbewusstsein kann sich so verändern, dass wir ihm mit Dankbarkeit und Wertschätzung begegnen und dadurch vermehrt die Selbstheilkräfte fördern können. Ausgewogene Ernährung und gesunde Bewegung ist angesagt anstelle von eisern den Körper stählern. Mehr und mehr entdecken die Männer ihr weibliches Potenzial, indem sie ihre Kreativität leben, ihre Feinfühligkeit zeigen und offen sind für alternative Heilmethoden, Ernährung und Spiritualität. Vermehrt sind Männer wie auch Frauen offen für Diskussionen über Bewusstseinserweiterung, feinstoffliche Energien und Anderswelten. Dies alles ist sehr erfreulich und trägt viel zu unser aller Entwicklung bei. Wenn Uranus am 16. Mai ins Tierkreiszeichen Stier wechselt und für gut 7 Jahre dieses Zeichen durchwandert wird die Naturwissenschaft grosse Fortschritte machen. Auch sind schon viele Kinder geboren worden, welche ein höheres Bewusstsein in sich tragen. Diese Kinder haben ein feines intuitives Gespür und eine mehr- oder gar multidimensionale Wahrnehmung. Sie tragen eine grosse Weisheit und Liebe zur Schöpfung in sich. Allzu oft offenbaren sie jedoch ihr feinstoffliches Potenzial aus Angst vor Unverständnis nicht oder erst später, denn sie passen sich an unsere dreidimensionale Wahrnehmung an. Diese Kinder nennt man Indigo- oder Kristallkinder. Viele von ihnen sind heute Jugendliche und auch Erwachsene und fördern mit ihrem Sein die Anhebung des kollektiven Bewusstseins. Es ist durchaus möglich, dass gerade in den kommenden Monaten, wenn alle Langsamläufer weibliche Zeichen durchwandern, wieder vermehrt Kinder mit aussergewöhnlichen Begabungen, Talenten im feinstofflichen Bereich und erhöhtem Wahrnehmungspotenzial zur Welt kommen. Eltern, Grosseltern und andere Begleitpersonen sind aufgerufen, genau hinzuhören und hinzuschauen, was ihr Kind erzählt und wie es sich im Spielen verhält. Es wäre schade, eine erweiterte Wahrnehmung des Kindes als Fantasie abzutun. Zu wünschen ist, dass all diese Kinder schon von Anfang an zu ihrer Wahrnehmung und ihrem grossen feinstofflichen Potenzial stehen und dies leben dürfen. Dies bedingt allerdings ein verändertes Schulsystem, ein System, indem beide Gehirnhälften aktiv arbeiten dürfen. Im Moment ist es immer noch so, dass vor allem die linke (männliche) Hälfte genutzt und gefördert wird. Kinder und wir alle werden über den IQ, unser Verstandesbewusstsein, definiert. Es ist Zeit, dass auch die rechte (weibliche) Hälfte gefördert und gelebt werden darf, dass die Kreativität, die innere Wahrnehmung, die Intuition und Inspiration als unser grosses Bewusstseinspotenzial erkannt und gefördert wird.

Sollten Sie im Zweifel sein, was das Potenzial oder das Verhalten Ihres Kindes betrifft, dann unterstütze ich Sie gerne in einem Beratungsgespräch, um Klarheit zu schaffen.

Zeittafel: 16. Mai 2018: Uranus wechselt ins Tierkreiszeichen Stier und somit sind alle Langsamläufer in weiblichen Zeichen bis zum 8. November 2018: Jupiter im männlichen Schützen (für gut 1 Jahr). 2. Dezember 2019: Jupiter im weiblichen Zeichen Steinbock und somit wieder alle Langsamläufer in weiblichen Zeichen (für 3 ½ Monate). 23. März 2020: Saturn im männlichen Wassermann, alle anderen Langsamläufer in weiblichen Zeichen. 8. März 2023: Saturn im weiblichen Fische-Zeichen und somit die Langsamläufer Saturn, Uranus, Neptun und Pluto in weiblichen Zeichen (für 10 ½ Monate), Jupiter im männlichen Widder. 21. Januar 2024: Pluto wechselt ins männliche Zeichen Wassermann. Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun verbleiben in den weiblichen Zeichen, wobei Jupiter am 26. Mai 2024 ins männliche Zeichen Zwillinge wechselt. Neptun befindet sich über diese ganze Zeitspanne im weiblichen Zeichen Fische.

Vollmond am 3. Dezember 2017

Der Mond ist exakt um 16.46 Uhr in seiner vollen Pracht und im Begriff, am Osthorizont aufzusteigen. Die Sonne ist dann bereits knapp unter dem Horizont. Zu diesem Zeitpunkt entsteht ein interessantes Aspektbild mit dem Namen „Arena“. Sicher kennen Sie die TV-Sendung Arena mit den Diskussionen um ein bestimmtes Thema. Genau darum geht es an diesem Tag: um die Kommunikation und Ausdrucksweise. Zudem stehen die Sonne und der gegenüberliegende Mond in den Zeichen Schütze und Zwillinge, zwei Zeichen, welche auch mit Kommunikation zu tun haben. Im Luftzeichen Zwillinge dreht sich alles um vielfältige Themen, die angesprochen werden wollen, um den Austausch untereinander und um die Neugierde und auch Lernwilligkeit. Das zähe Dranbleiben und der Tiefgang werden jedoch eher beiseite geschoben. Anders verhält es sich mit dem Tierkreiszeichen Schütze. In diesem feurigen Zeichen ist die eigene Philosophie, die Weltanschauung, die persönliche Wahrnehmung und Zieleverfolgung das grosse Thema. Diesbezüglich beschert uns dieser Tag Energien, welche uns auffordern, unsere Kommunikation in jeglicher Form zu beachten. Schreiben, sprechen, diskutieren und lernen sind also Themen, die kraftvoll angestossen werden.
Folgende Fragen könnten sich aufdrängen oder man kann sich schon vorher in Ruhe einen Moment Zeit nehmen und einfach mal überlegen:
Wie bringe ich mich ein? Lebe ich Toleranz in der Meinungsverschiedenheit? Kann ich zuhören, jemanden anhören und Mitgefühl zeigen? Bin ich aus Angst oder Neid in meinen Worten verletzend? Will ich nur meine Meinung durchsetzen? Blocke ich mein Gegenüber ab oder lasse andere genügend zu Wort kommen? Kann ich mit meinem Gegenüber meine Gefühle, Ängste oder Sorgen ansprechen und ausdiskutieren? Gebe ich mir die nötige Ruhe, um auf die innere Stimme zu horchen? Kann ich Geistesblitze, intuitive Wahrnehmungen annehmen und einordnen?
Die spürbare Intensität der jeweiligen Energien ist immer abhängig von den eigenen Konstellationen im persönlichen Kosmogramm und wie man damit in Resonanz geht zu den momentanen Konstellationen.

Möge dieser Tag die Möglichkeit bieten, den kommunikativen Ausdruck so zu gestalten, dass die Worte, geschrieben oder gesprochen, die Herzen anderer berühren.

Wenn Sie mehr über Ihre Konstellationen wissen möchten, oder über Ihre Zeitqualität, persönliche Geburtsjahres-Analyse, dann empfehle ich Ihnen meinen Weihnachtsgutschein für sich selbst oder Ihre Liebsten. Mein Geschenk an Sie: Weihnachts-Gutscheine auf eine Beratung nach Wahl erhalten Sie mit 20% Rabatt.

Ich wünsche Ihnen eine wunderbare Advents- und Weihnachtszeit, im neuen Jahr viele erfreuliche Erfahrungen und Begegnungen, beste Gesundheit und viel Erfolg für all Ihre Unternehmungen.

Vielen Dank für Ihr Interesse, Vertrauen und Ihre Treue.

Herzlichst alles Liebe
Ruth Rohrer

Sonne in Waage

Am 22. September um 22.02 Uhr tritt die Sonne ins Luftzeichen Waage ein. Die Waage symbolisiert die Kontakte, Beziehungen, die Kunst und die Kultur, sowie das Geniessen diesbezüglicher Schönheiten. Im kommunikativen Ausdruck ist sie diplomatisch und bevorzugt den handfesten und kultivierten Austausch. Die Waage liebt die Harmonie und den Ausgleich. Die universalen Zyklen zeigen uns dies in der Tag- und Nachtgleiche. Auch Jupiter befindet sich in Waage. Er steht für die Sinneswahrnehmungen genauso wie für die geistige Horizonterweiterung. Der Mond, unsere Gefühls- und Wahrnehmungs-Ebene, verlässt die Waage an diesem Tag bereits um 19.14 Uhr und wird sich spätabends also bereits im Skorpion aufhalten, wird aber noch verbunden sein mit dem Jupiter. Diese Konstellation am späteren Abend kommt ins 5. Haus zu liegen. Es ist das Haus der Experimente, des Erkundens, der mutige Aufbruch ins pulsierende Leben, auch wenn es nur für ein paar Abendstunden ist. „Mittendrin im Geschehen und spüren wie sich das anfühlt“ heisst die Devise. Es ist auch das Haus der Beziehung. Und jetzt wird’s spannend: Das Zeichen der Begegnung -die Waage- ist nun mit Sonne und Jupiter und angelehntem Mond im Haus der Beziehung. Perfekt, um diesen Abend unter Leuten zu verbringen. Das ist ein Abend, um den Ausgang zu geniessen, fein essen, tanzen und die Lebensfreude sprudeln zu lassen.
Wer schon verplant ist, hat noch weitere Möglichkeiten, um sich abendliche Genussfreudigkeit zu gönnen. Jupiter ist noch bis zum 10. Oktober in der Waage und ab dem 14. gesellt sich die Venus dazu. Sie -die Liebesgöttin- weilt dann in ihrem Heimatzeichen und so können geknüpfte Kontakte schon mal zu Liebesbeziehungen werden. Wer weiss?
Die Sonne bleibt bis zum 23. Oktober in der Waage. Wer abendliche Eroberungen, Romantik oder Abenteuer sucht, tut aber gut daran, den nächtlichen Ausgang täglich 10-20 Minuten früher zu starten. Denn nur dann ist gewährleistet, dass die Waage mit den genannten Planeten ins 5. Haus, ins Haus der Beziehungen, der Lust und Lebensfreude fällt. Nichts im Universum ist konstant, alles ist in ständiger Bewegung.
Aber Achtung: Es besteht die Gefahr des Überbordens. Im realen Aussen kann dies durch die Oktoberfeste angezeigt sein. Denn gerade dann, wenn die meisten Oktoberfeste durchgeführt werden, steht Neptun der Venus gegenüber. Wer die Vernunft ganz und gar über Bord wirft, muss mit bitteren Enttäuschungen rechnen.
Wie intensiv Sie mit diesen Energien in Resonanz gehen, hängt von ihrem persönlichen Kosmogramm, bzw. Ihrer Seelendynamik ab.

Wir sind in herausfordernden Zeiten mit Terror, Lügen und Machtspielen. Gerade deshalb ist es wichtig, auch mal abzuschalten, zu geniessen, aus dem Alltagstrott auszubrechen, sich nach Feierabend etwas zu gönnen. Aber alles in Massen -aber nicht in Mass Bieren…..

 

Der längste Tag des Jahres

Schon bald dürfen wir den längsten Tag des Jahres geniessen. Am 21. Juni durchwandert die Sonne im höchsten Bogen unser Himmelszelt. Das Universum beschert uns an diesem Tag Energien, welche herausfordernd, zugleich aber auch genussfreudig sind. In der Kommunikation können Standpunkte und Meinungen vertreten werden,  welche visionär oder gar unrealistisch erscheinen. Damit Diskussionen nicht in Streit münden, ist es ratsam, dass beide Seiten innehalten und die eigenen Meinungen überdenken und sich Neues zumindest mal durch den Kopf gehen lassen. An diesem Tag zwischendurch „den Kopf lüften“, sich Pausen gönnen und etwas Gutes tun, ist erstrebenswert. Die Venus/Mond Konjunktion im Tierkreiszeichen Stier lädt geradezu zu Wellness ein, wo immer man sich wohlfühlt; im Wald, in den Bergen, in der Badi? Stecken Sie mitten im Arbeitsprozess, so wäre eine längere Mittagspause eine Möglichkeit für ein kurzes „Dolce far niente“.
Ich wünsche Ihnen einen genussreichen Tag mit Gesprächen, die konstruktiv verlaufen und neue Erkenntnisse bringen.

Neuigkeiten aus meiner Praxis:

Ich bin sehr glücklich, nach den Sommerferien in einem grossen hellen Raum im Gesundheitszentrum in Grosshöchstetten arbeiten zu dürfen. Es eröffnen sich mir mehr Möglichkeiten, begleitend zu arbeiten.
Die Astrologisch-Psychologischen Beratungen führe ich auf Wunsch weiterhin in Rubigen durch. Sie entscheiden, welcher Ort für Sie näher ist.

Durch meine Weiterbildungen als “smoveyCOACH“  und die Möglichkeit, im Gesundheitszentrum zu arbeiten, kann ich nun auch mein Angebot erweitern.
Nebst den bestehenden Kursen biete ich neu smoveyINFORM (Power-Fitness mit Musik), das Rückentraining und auch das Training für Parkinson-Betroffene an.
Die stark verbesserte Lebensqualität des an Parkinson Erkrankten smovey Erfinders Johann Salzwimmer spornte mich an, eine Möglichkeit zu finden, damit auch in unserer Region Parkinson-Betroffene von den smoveyTRAININGS profitieren können, denn das gemeinsame Schwingen motiviert, die Übungen auch zu Hause durchzuführen. Nun fiel mir dieser Raum bei Willi Biser sozusagen direkt in den Schoss. Dafür bin ich sehr dankbar.

Herzlichst
Ruth Rohrer

Frühlingsbeginn

Heute am 20. März ist der astrologische Frühlingsbeginn. Um 11.30 Uhr wandert die Sonne vom Tierkreiszeichen Fische in den Widder. Dieser Übergang ist das symbolische Ende und der Anfang des Tierkreises. Der Widder ist das erste Zeichen im Tierkreis und der Name des Monates März stammt von seinem Planetenherrscher Mars. Bis zum Jahre 153 v.Chr. begann das Neue Jahr mit diesem Zeichenübertritt der Sonne. Das Fest der aufblühenden Natur mit all seiner Fruchtbarkeit war unseren Vorfahren so wichtig, dass man diesem Tag kein fixes Datum zuordnete. Dieser Feiertag musste ein Sonntag sein und durfte niemals mit einer Sonnenfinsternis zusammenfallen. Finsternisse wurden in vorchristlicher Zeit als etwas Beängstigendes, Unheil bringendes gedeutet. Damit dieser möglichen Konstellation vorgebeugt werden konnte, bedienten sich unsere Ahnen eines kleinen Tricks. Nach dem Neujahrsbeginn im März mit Sonneneintritt ins Widder-Zeichen wartete man den Vollmond ab. Der erste Sonntag nach diesem Vollmond wurde als Oster-Festtag festgelegt. Auf diese Weise wird Ostern nie mit einer Sonnenfinsternis zusammenfallen können.
Solche astronomischen und astrologischen Hintergründe bilden auch heute noch die Grundlagen unserer kirchlichen Festtagsdaten und prägen unseren Alltag. Trotz der mathematischen Änderung auf das Dezimalsystem blieb und bleibt die Zeitmessung auf dem Zwölfersystem bestehen. Die Zwölf finden wir nicht nur in der Zeiteinteilung und im Tierkreis, sie steht z.B. auch für die zwölf Apostel, die zwölf Stämme Israels, die zwölf übriggebliebenen Körbe (nach Matthäus). Die kosmische Zahl Zwölf hat einen Namen erhalten, der bis heute Gültigkeit hat: Dutzend.

Ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Frühlingsbeginn und ein segensreiches Osterfest!

Skorpion

Die Sonne durchwandert seit dem 23. Oktober das Tierkreiszeichen Skorpion.
In der skorpionischen Energie liegt eine grosse Transformationskraft. Wir beobachten diese in der Natur in Form der Wandlung der herrlich farbigen Welt zur kargen, trostlosen und vermeintlich toten Umgebung. Dieses „Sterben“ muss jedoch zwingend geschehen, damit die Natur sich wiederum neu erschaffen kann. Im Frühling, in der Zeit des Neubeginns spriesst und wächst und blüht alles in wunderbarer Pracht heran, um im Mai, im Monat des Stiers, in aller Fülle vorhanden zu sein.
Unsere Vorfahren, die Mitglieder des Mithras-Kults, hielten diesen Prozess des Vergehens und Neuwerdens in ihrem Altarbild fest.
Das Bild zeigt eine Stiertötungsszene. Am Schwanzende des Stiers sind 3 Ähren zu sehen. Dieses Bild symbolisiert die beiden gegenteiligen, sich jedoch ergänzenden Kräfte der sich gegenüberliegenden Tierkreiszeichen Skorpion und Stier: Leere und Fülle / feinstoffliches, verborgenes  Leben (aus materieller Sicht: der Tod) und grobstoffliches, sichtbares Leben
stiertoetungsszene stier-skorpion
Dieses rituelle Fest wurde im Monat November zelebriert, um sich dieses Stirb- und Werdeprozesses bewusst zu werden und sich auf die Neuwerdung des Lebens, auf die Fülle, die der Leere folgen wird, zu besinnen als ewiger Kreislauf der Natur.
Der Mithras-Kult, eine grosse heidnische Religion, existierte in ganz Europa ab ca. 1. Jahrhundert vor Christus bis etwa 400 nach Christus. Überliefert ist leider sehr wenig, jedoch darf man annehmen, dass das Bild Symbolcharakter hat und nicht wirklich ein Stier getötet wurde. Jedenfalls wurden an mehreren archäologisch untersuchten Ritualplätzen keine Stierknochen gefunden.
Das Christentum hat dieses Ritual übernommen, jedoch die uns umgebende Natur und den Tierkreis ausgeklammert. Wir gedenken unserer Verstorbenen und beten für ihre Auferstehung, beziehungsweise für ihr Weiterleben im Licht Gottes. Die Katholiken feiern Allerseelen, bei den Protestanten ist es der Ewigkeitssonntag.
Transformationsprozesse gehen auch an unserem Leben nicht vorbei. Wir alle kennen solch herausfordernde Situationen. Der Mensch als Mikrokosmos trägt die ganzen Tierkreis-Energien in sich. Bei Skorpion-betonten Menschen aber (Sonne oder noch andere Planeten im Skorpion oder auch Aszendent Skorpion), sind  Veränderungsprozesse von sehr hoher Intensität, welche psychisch viel abverlangen.
Im Sinne von alles oder nichts muss der Skorpion tief in den Hades absteigen, um Veränderung zuzulassen und sich aus dieser Seelentiefe wieder herausarbeiten. Wie Phönix aus der Asche wird er wieder emporsteigen und geläutert den neuen Weg beschreiten können.
Deshalb wird das Tierkreiszeichen Skorpion, und nur dieses Zeichen, mit zwei Tieren dargestellt: dem Adler und dem Skorpion als Symbole der Transformationsenergie.
Momentan sind wir in einer Zeitqualität, die viel abverlangt punkto Veränderung und Loslassen, dadurch ist aber auch viel Heilung möglich. Tief liegende Verletzungen kommen an die Oberfläche und drängen zur Transformation. Vernünftig ist jetzt das Hinschauen und Aufarbeiten, denn um die Weihnachtszeit beschert uns das Universum wunderbar harmonische Konstellationen. Diese möchten wir doch gerne  leben und geniessen können. Sind wir mit uns selbst im Reinen und in Harmonie, so gelingt es uns, mit unserer inneren liebevollen Ausstrahlung die äusseren harmonischen Energien auch wirklich zu leben. Wenn nicht, dann empfinden wir diese als lähmend, wir sind unzufrieden, lustlos, vielleicht auch irritiert und orientierungslos. Die Intensität ist immer abhängig vom Zusammenwirken der persönlichen Konstellationen (Veranlagungen) mit den transitierenden Planetenstellungen.

Gerne biete ich Ihnen im kommenden Monat eine prozessorientierte Beratung mit Einbezug Ihrer persönlichen Zeitqualität zum Spezialpreis von Fr. 150.- an. Nutzen Sie den Monat November, um sich umfassend und tiefgehend beraten zu lassen.

Meine Spezialität ist das Aufgreifen unbewusster und tiefliegender Ursachen, diese bewusst zu machen und Unterstützung zur Transformation und Heilung anzubieten.

Es erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit und Ehre, Sie in Ihrem Prozess begleiten zu dürfen.

Was wäre wenn……

…..die Astrologie an Schulen gelehrt würde und somit wieder Allgemeinwissen wäre? Als in der Antike und im Mittelalter, die Astrologie –die Sterndeutungskunst – in den Klöstern gelehrt wurde, wussten auch viele aus dem Volk anhand des kommunikativen Austausches darüber Bescheid. Das Lernen war aber nur wenigen  zugänglich, wie zum Beispiel Richtern, Priestern, Bankbeamten (-kaufmännern) oder anderen Schriftgelehrten. Das Fach Mathematik beinhaltete nebst Rechenoperationen auch Musik und Sterndeutung.
Was wäre wohl heute, wenn ein Auswahlverfahren unter Einbezug astrologischer Deutung, bzw. der Eruierung psychologischen Potenzials getätigt würde?

Dazu nur zwei Beispiele:

Arbeitsmarkt:
Wie steht es mit der Belastbarkeit? Hat die Person eine schnelle Auffassungsgabe? Ist die Person pflichtbewusst? Wird bei einem Vorstellungsgespräch geschummelt?

Wohnungssuche:
Ist die Person ordentlich? Strukturiert? Pflichtbewusst? Ist Sorgfalt vorhanden?

Den Einwand, dass ein solches Auswahlverfahren für andere diskriminierend ist, lasse ich gelten. Doch nach welchen Kriterien wird denn heute ausgewählt?

Kein Interesse weil: Kleidung unpassend, zu dick, zu wenig Einkommen, zu wenig Charme, zu scheue Erscheinung, zu bärtig, zu plumpes Auftreten, zu kleinwüchsig, zu wenig Erfahrung, zu jung, zu alt usw…..
Sind Absagen diesbezüglich nicht auch diskriminierend?
Was nützt einem Vermieter ein Neumieter mit hohem Einkommen, wenn dieser ein unordentlicher Chaot ist?

Die Astrologie könnte sich aber zum Beispiel bei Suizid-Gefährdeten sehr hilfreich erweisen. Es können Fragen beantwortet werden über tiefgründige unbewusste Verhaltensmuster und Abhängigkeiten. Es kann ein Zeitfenster eruiert werden, wonach diese Person verstärkter Gefährdung ausgesetzt ist und besondere Aufmerksamkeit und Präsenz der Betreuenden vonnöten ist.

……….und selbstverständlich würde das Beiziehen des persönlichen Kosmogramms nur im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden.

Nun, diese Zeilen habe ich geschrieben, weil ich anhand verschiedener Erzählungen heute ganz spontan in dieses Gedankenspiel reingerutscht bin. Vielleicht ist es auch für Sie und für dich ein paar Überlegungen wert?

Astrologie gestern und heute

Wie war es eigentlich mit der Astrologie in der Vergangenheit? In der vorchristlichen Zeit waren alle Festlichkeiten oder Rituale auf den natürlichen Kreislauf ausgerichtet, der sich uns Jahr um Jahr im (scheinbaren) Sonnenlauf um den Tierkreis offenbart. Die kosmische Schöpfung war „Gott“, welcher sich in verschiedener Ausprägung zeigte. So gab es die Planetengötter, den Sonnengott, die Sternenmädchen und Götter vom Olymp. Sie alle hatten Namen und wurden ausführlich in mythologischen Geschichten dargestellt. Feierlichkeiten datierten anhand spezieller Planetenstellungen oder Sonnen- und Mondstände. Am besten ist uns diesbezüglich Ostern bekannt, ein Fest, welches sich nach dem Sonnenstand und auch der Mondphase richtet. Dieses Fruchtbarkeitsfest war damals so wichtig, dass es niemals mit einer Sonnen- oder Mondfinsternis zusammenfallen durfte. Einer solchen Finsternis wurde also ausgewichen, indem man dieses Fest auf den ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond ausrichtete. Alles was früher mit Kosmologie zusammenhing, war auch Astrologie. Gewissen Planetenstellungen, sowie auch dem Tierkreis kamen immer auch zwischenmenschliche Bedeutungen zu und persönliche Horoskope wurden auch im Mittelalter erstellt. Diese Sterndeutungskunst wurde in den Klöstern gelehrt. Das Fach Mathematik bestand nicht nur aus einer Zahlenjongliererei, sondern auch aus Geometrie, Musik und Sterndeutung. Die astronomischen Berechnungen nimmt uns heute der Computer ab, aber damals mussten die Planeten und die Anordnung des Tierkreises berechnet und das Horoskop von Hand gezeichnet werden. Astrologie war also Mathematik, Menschenkunde und das überlieferte notwendige Wissen der Astronomie. Diesen Begriff gab es damals allerdings noch nicht. Astrologie und Astronomie waren untrennbar miteinander verbunden. Die astronomische Wissenschaft etablierte sich erst im 18. Jahrhundert mit zunehmender Möglichkeiten der Technik zur Erkundung des Weltalls.
Zwischenzeitlich wurde die Sterndeutung verboten, weil es allzu oft zu unseriösen Voraussagen und zum Orakeln kam. Aus finanzieller Not tummelten sich viele Sterndeuter auf Jahrmärkten, welche nie eine fundierte Ausbildung absolvierten.
Wie ist es heute? Dazu dürfen Sie sich gerne Ihre eigenen Gedanken machen.

Wer die Vergangenheit nicht kennt, macht in der Gegenwart dieselben Fehler und
kann die Zukunft nur schlecht planen.
Als am 27. Februar 380 n.Chr. Kaiser Theodosius das Christentum zur alleinigen Staatsreligion erklärte, gab es ein unsägliches Leid und Gemetzel, Tausende von Verweigerern endeten auf dem Scheiterhaufen. Aber schon Jahre zuvor begannen die Kriege aus Glaubensgründen. Es gab nicht nur die Christenverfolgung, sondern auch die Heidenverfolgung. Einer allein kann schliesslich keinen Krieg führen.

Wenn ich die Planetenkonstellationen von damals und heute betrachte, dann sehe ich durchaus Parallelen. Selbstverständlich gibt es keine zwei gleichen Gesamt-Konstellationen, jedoch sind die Platzierungen der sogenannten Langsamläufer, auch Generationenplaneten genannt, interessant. Diese stehen über Jahre im selben Zeichen. Neptun steht im Zeichen Fische wie anno 380, Pluto und Uranus stehen zwar nicht in denselben Tierkreiszeichen, jedoch auch in kardinalen Zeichen wie damals. Glaube, Religion, Macht(-kämpfe), Unterdrückung sind Themen wie damals. In der positiven Ausprägung können solche Konstellationen jedoch auch Toleranz, ein Miteinander, spirituelle Ausrichtung, innere (Herzens-)Stärke, sowie Eigenverantwortung bedeuten. Deshalb bin ich überzeugt, dass wir Gegensteuer geben können. Wir leben heute in einer aufgeklärteren Welt. Wir können –jede/r für sich- einiges tun, um der Unvernunft des Tötens entgegenzuwirken. Wir können beten, meditieren, visualisieren oder gemeinschaftliche Heilrituale abhalten. Hauptsache ist, dass wir uns bei all unserem Tun und Denken auf die Liebe ausrichten. Sei es in der Familie, mit Freunden oder bei spontanen Begegnungen. Jede Energie wirkt so, wie wenn man einen Stein ins Wasser fallen lässt. Dieser erzeugt einen Ring, der sich immer mehr ausbreitet. Er wird grösser und grösser, die Ursache aber war nur ein kleiner Stein. Wenn wir alle auch nur „kleine Steine“ sind, und einfach eine freundliche Energie aussenden, dann wirkt sich diese aufs morphogenetische Feld viel grösser aus als wir ahnen. Energie geht niemals verloren, deshalb ist es auch wichtig, was wir über Terroristen denken. Welche „Ringe“ sollen sich ausbreiten? Energieringe voller Hass oder Freundlichkeit und Liebe? Es ist viel zu schwierig, liebevoll an Terroristen zu denken. Also wenden wir doch einfach einen Trick an. Wir lassen unliebsame Menschen im neutralen Raum stehen und lenken unsere Gedanken an jemanden, den wir gerne mögen, oder an den letzten Urlaub oder was immer uns Freude beschert oder bereitet hat. Lassen wir diese Energie fliessen. Nur so ist es möglich, Gegensteuer zu geben, die oben erwähnten Planetenkräfte zu transformieren und Licht ins Dunkel zu bringen. Denn darum geht es schlussendlich. Wir selbst haben es in der Hand, wie die Zukunft aussehen soll. Wir sind es, die in der Dualität leben und immer zu entscheiden haben, wie wir Kräfte nutzen wollen.
In diesem Sinne ist Astrologie keine Vorausschau, sondern ein Wissensvorsprung der Konstellationen und deren Energiepotenzial, welcher uns bewusster und gezielter entscheiden lässt.

Herzlichst
Ruth Rohrer